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Erfahrungsbericht Yogalehrer Ausbildung Berlin bei yogafürdich

Du spielst mit dem Gedanken Yogalehrer*in zu werden? Genauso war es bei mir auch! Mitten im Lockdown 2020 machte sich der Wunsch in meinem Herzen breit weiter in die Welt des Yogas einzutauchen. Ich wollte mehr über Yoga lernen und tiefer in die Materie eintauchen. Und somit entschloss ich mich für die Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich in Berlin.

Der Entschluss zur yogalehrer ausbildung berlin

Meine erste Erfahrung mit Yoga habe ich in einem Fitnessstudio in Berlin gemacht. Nach der Klasse kamen in mir Gedanken auf, wie: „Das soll Sport sein? Das ist doch viel zu langweilig und wirklich geschwitzt habe ich dabei auch nicht!“ Zu dieser Zeit war ich gerade mal 19 Jahre alt. Ich blieb lieber 30 Minuten auf dem langweiligen Cross Trainer, als nochmal in eine Yogastunde zu gehen.

Ich hatte keine Ahnung, dass ich fast 10 Jahre später mich so für Yoga begeistern werden würde. Erst einige Jahre später probierte ich mich in einer sehr stressigen Lebensphase im Yoga wieder aus. Und siehe da, es fing an mir zu gefallen. Nach einem guten Jahr regelmäßiger Praxis in einem Yogastudio wuchs der Wunsch in mir mich tiefgreifender mit dem Yoga zu befassen. Somit entschloss ich mich dazu eine Yogalehrer Ausbildung in Berlin zu machen. Meine erste Intention war dabei, diese Ausbildung für mich selbst zu machen und nicht um wirklich zu unterrichten.

Die Qual der Wahl der Yogalehrer Ausbildung

Die Wahl der richtigen Yogalehrer Ausbildung in Berlin war gar nicht so leicht. Fest stand für mich, dass ich die Ausbildung auf jeden Fall vor Ort und nicht in einem Intensivprogramm durchführen wollte. Besonders weil ich meine Kinder nicht für mehrere Wochen bei Papa, oder Oma und Opa lassen wollte. Zudem wollte ich diese auch auf keinen Fall nur online machen, da ich ein wenig hoffte auch ein paar gleichgesinnte Menschen kennen zu lernen. Zudem wollte ich eine Ausbildung in einer Yogarichtung, die nicht zu „lasch“ ist, sondern auch körperlich fordernd ist. Da es unglaublich viele Yogaarten gibt, las ich mir noch einiges zu verschiedenen Yogastilen durch. Zudem hatte ich Vinyasa Flow Yoga bereits im Vorfeld regelmäßig praktiziert und fühle mich in dieser Yogarichtung zu Hause. Somit stand der Yogastil für mich fest.

die Recherche

Zuerst schaute ich mich im World Wide Web um und machte eine lange und ausführliche Recherche. Ich schaute mir die Homepages der zur Auswahl stehenden Yogaschulen an und las Erfahrungsberichte zu den jeweiligen Ausbildungen. Und somit entschied ich mich am Ende dieser Recherche für die Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich in Berlin. Zum einen, weil diese vom Fahrtweg her für mich am besten zu erreichen war, zum anderen, wegen den Erfahrungsberichten und zu allerletzt war der Preis auch ein Ausschlagskriterium. Ohne jemals in einem der Studios von yogafürdich praktiziert zu haben bewarb ich mich für die Ausbildung. Kurze Zeit darauf wurde ich von Frauke Schroth kontaktiert, dass ich die Möglichkeit bekomme an dieser teilzunehmen. Jedoch hatte ich vorher auf dem Youtube Kanal von yogafürdich ein Video vom Ausbildungsleiter Victor Thiele mitgemacht und fand seine Art des Unterrichtens sehr angenehm.

Die Ausbildungsschule

Yogafürdich hat zum jetzigen Zeitpunkt drei Studios in Berlin an verschiedenen Standorten, welche liebevoll und mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet sind. Die Studios sind alle dekoriert mit wunderschönen Pflanzen. Zudem gibt es hochwertiges Equipment zum Verleih, wie Yogamatten, Blöcke und Bolster. Zudem gibt es ein sehr breites und vielfältiges Angebot an Yoga und Pilates Kursen.

Die Ausbilder

Die Ausbildungsleiter Victor Thiele, Frauke Schroth sind zwei sehr erfahrene Yogis, die sich beide wunderbar ergänzen. Victor und Frauke sind unglaublich erfahren in dem was sie lehren und weitergeben. Victors Unterrichtsart hat einen Hauch von väterlicher Strenge 🙂 (Zitat von einer befreundeten Teilnehmerin der Yogalehrerausbildung) und Frauke inspiriert mit einer sehr ruhigen und ausgeglichen Art. Zudem gibt es noch eine Menge an GastdozentInnen, welche Workshops zur Anatomie, Stimmbildung, Yogaphilosophie und weiteren Themen geben. Diese Vielfalt an Persönlichkeiten, die einem sehr viel wertvollen Input gegeben haben, empfand ich als sehr bereichernd.

Vorbereitung

Um an der Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich teilzunehmen, sollte man bereits eine eigene regelmäßige Yogapraxis von mindestens einem Jahr haben. Die hatte ich bereits. Und auch während der Ausbildung ist eine regelmäßige eigene Yogapraxis unabdingbar, da während den Ausbildungswochenenden zum Teil mehrere Stunden praktiziert wird. Zum Anfang haben wir eine Liste mit verschiedenen Büchern erhalten. Ein Buch, welches in jeder Yogalehrer Ausbildung als Standardlektüre gilt, ist: „Licht auf Yoga-B.K.S. Iyengar“. Dieses und einige weitere Bücher habe ich mir dann gekauft und gelesen.

Der Inhalt der Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich berlin

Während der Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich gibt es eine Intensivwoche und weitere 10 Ausbildungswochenenden. Da unsere Ausbildung mitten im 2. Lockdown stattfand hatten wir einige Wochenenden als komplettes Online-Format und haben zudem, als es wieder möglich war, die Wochenenden in Präsenz nachgeholt. Während der Wochenenden wurde gemeinsam praktiziert, wir haben gelernt uns gegenseitig zu unterrichten und unglaublich vielen neuen Input in einzelnen Workshops erhalten. Unter anderem stand auf dem Lehrplan: die Yogaanatomie, Yogaphilosophie, Stimmbildung und Marketing als Yogalehrer. Durch die Vielzahl verschiedener erfahrener Yogalehrer, die die Workshops angeboten haben, konnte man sehr viele verschiedene Sichtweisen kennenlernen, was sehr cool war.

Und irgendwann war es soweit: die ersten Lehrproben standen an. Das bedeutet man unterrichtet eine ausgewählte Sequenz vor der gesamten Gruppe und den Ausbildungsleitern. Man war ich aufgeregt! Aber genau durch diese Erfahrung wird man einfach sicherer im Unterrichten und man bekommt ausführliches Feedback am Ende. Wir haben im Vorfeld ausformulierte Unterrichtsanleitungen erhalten, die man super zum Üben vom Unterrichten anwenden konnte. Und ich hab dann angefangen einmal pro Woche meine Freundinnen in meinem Schlafzimmer zu Unterrichten. Das würde ich dir auch empfehlen, wenn du beim Üben des Unterrichtens bist, da die eigenen Freunde meist ein ehrliches Feedback geben.

die intensivwoche

Wenn ich mich an die Intensivwoche erinnere, dann bekomme ich direkt ein wohliges Gefühl im Bauch. Es war eine richtig magische Zeit. Eine Woche mit täglicher mehrstündiger Yogapraxis, Meditation und Pranayama. Eine Woche voller Selbstreflexion und sehr intensivem Austausch in der Gruppe. Allein durch diese Erfahrung stand für mich fest, die Ausbildung hat sich gelohnt!

fazit

Die gesamte Yogalehrer Ausbildung war eine einzig tolle Erfahrung, die ich nicht mehr hergeben will! Das ganze Jahr über habe ich mich persönlich, geistig und auch in meiner körperlichen Praxis ernorm weiterentwickelt. Die ganzen tollen Menschen, die ich während der Ausbildung kennenlernen durfte, sind zum Teil immer noch meine Freunde. Und zu alledem darf ich mich selbst heute als Yogalehrerin bezeichnen, die seit dem Abschluss der Ausbildung sogar aktiv unterrichtet! Falls du gern mal an einer Klasse von mir teilnehmen möchtest, schau mal bei meinem Stundenplan vorbei. Was eigentlich am Anfang gar nicht meine Intention war, ist jetzt zu einer absoluten Passion von mir geworden. Falls du auch mit dem Gedanken spielst eine Yogalehrer Ausbildung bei yogafürdich anzufangen, ich kann sie dir vom Herzen empfehlen!

Falls du Fragen, oder Anregungen hast, dann schreib mir super gern ein Kommentar unter diesem Beitrag, oder eine Nachricht an: info@happynamaste.de oder kontaktiere mich über das Kontaktformular.

Miriam L.

Hi, ich bin Miriam und Gründerin von Happy Namasté Yoga. Ich bin zertifizierte Yogalehrerin und Krankenschwester von Beruf. Zum Yoga habe ich eher durch körperliche Gründe gefunden, doch schon nach einiger Zeit der Praxis wollte ich immer tiefer in die Welt des Yogas eintauchen und somit ist Happy Namasté Yoga entstanden.

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